Peter Coyote (eigentlich Robert Peter Cohon; *10. Oktober 1941 in New York City) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Autor, Erzähler und politischer Aktivist.
Coyote wuchs in einer wohlhabenden Familie in New Jersey auf. Er besuchte das Grinnell College und schloss sein Studium in englischer Literatur ab. Während seiner Studienzeit engagierte er sich in der Bürgerrechtsbewegung und experimentierte mit Drogen. Nach dem College zog er nach San Francisco und schloss sich der Diggers-Bewegung an, einer anarchistisch-sozialistischen Performance-Kunst-Gruppe.
Coyote begann seine Schauspielkarriere in den 1970er Jahren mit Auftritten in experimentellen Theaterproduktionen. Sein Filmdebüt gab er 1980 in Die Frau des Banditen. Seitdem hat er in zahlreichen Filmen und Fernsehserien mitgespielt, darunter:
Coyote ist auch ein erfolgreicher Autor. Seine Memoiren Sleeping Where I Fall: A Life in American Radicalism wurden 1998 veröffentlicht und erhielten positive Kritiken. Er hat auch Artikel und Essays für verschiedene Publikationen geschrieben.
Coyote ist bekannt für seine markante Stimme und hat als Erzähler an zahlreichen Dokumentarfilmen und Hörbüchern mitgearbeitet, darunter viele Produktionen von Ken Burns.
Coyote ist seit langem politisch engagiert und setzt sich für verschiedene soziale und politische Anliegen ein, wie z.B. Umweltschutz, Menschenrechte und Frieden. Er war ein prominenter Gegner des Irak-Kriegs.
Coyote ist zweimal verheiratet gewesen und hat Kinder. Er praktiziert Zen-Buddhismus und ist ein ordinierter buddhistischer Priester. Er lebt in Kalifornien.
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